www.hugendubel.de/de/ebook/nina_willner-vierzig_herbste-28079713-produkt-details.html
Kurznachricht an die Autorin:
Bert Pampel, my deputy, showed me your book in the German edition, which was supported by our foundation a little. I like it - best wishes for much readers worldwide!
Bert Pampel, mein Stellvertreter, zeigte mir Ihr Buch in der deutschen Auflage, das von unserer Stiftung ein wenig unterstützt wurde. Ich mag es - die besten Wünsche für viele Leser weltweit!
Siegfried Reiprich.
Zeitweilig ist es ein Durchquälen, dann schwimmt es sich wieder leichter durch die Textflut. Die Rezension von C. Dieckmann ist bemerkenswert gut.
www.zeit.de/2007/51/L-Havemann/komplettansicht
Aus immer wieder gegebenem Anlaß ist es hilfreich, sich an unverzichtbare Maximen des Rechts - und der Erkenntnis, der Wahrheitssuche! - zu erinnern:
CICERO hat meine kritischen Nachfragen zur Glaubwürdigkeit von Giovanno di Lorenzos Selbstkritik nun doch freigeschaltet, und damit journalistische Ernsthaftigkeit unter Beweis gestellt.
www.cicero.de/berliner-republik/medien-ueber-die-grenzoeffnung-wir-waren-geradezu-beseelt-von-der-historischen-aufgabe#comment-12641
So, ohne die letzten Zeilen, hat CICERO-Online meinen Betrag freigeschaltet.
Hier frage ich erneut nach, wer hier eigentlich unsachlich ist. Die Freischaltung dieser Nachfrage bleibt abzuwarten.
(Es muß heißen: "Und Sie kürzen eine Frage nach Herrn di Lorenzos menschlicher und journailistischer Haltung heraus...".)
Meine letzen beiden Sätze lauteten: "Wir haben deshalb telefoniert, ich habe Ihnen zweimal vergebens geschrieben. Sind Sie ein Opportunist und auch etwas feige?"
Also hat CICERO die Tatsache, daß mir di Lorenzo trotz Telefonat zweimal und bis heute nicht auf Schreiben geantwortet hat, vor der Öffentlichkeit verborgen und die Frage nach seiner Glaubwürdigkeit erst gar nicht gestellt sehen wollen, oder?
Und darum geht es eben auch:
Berlin, Pressekonferenz der Platform, UOKG, StSG - Freistaat Sachsen:
www.memoryandconscience.eu/2016/08/19/invitation-to-a-press-conference-on-25-august-2016-at-13-00-in-berlin/
Veranstaltung in Dresden der beiden direkt gewählten Bundestagsabgeordneten Vaatz und Lämmel und Vertretern der Platform of European Memory and Conscience inklusive meiner Person:
http://www.arnold-vaatz-mdb.de/2016/08/31/mal-ernsthaft-the-soviet-story-filmauff%C3%BChrung-diskussion-23-8-16/
Hier nicht zu ignorierende Fakten - zumindest nicht wirklich und nicht auf Dauer
Die ZEIT hingegen hat noch immer nicht ihre Fehler vom Februar 2016 korrigiert...
www.stsg.de/cms/stsg/aktuelles/ausgewogene-verwendung-von-stiftungsgeldern
Und was macht die Stiftung so alles wirklich? Hier kann man es nachlesen, zum Beispiel:
www.stsg.de/cms/stsg/februar-2016
Einige Hintergründe, wenn auch nicht alle:
www.welt.de/geschichte/article152519417/Warum-in-Sachsens-Gedenkstaetten-so-gestritten-wird.html
Ein "schlechter Artikel, der hinten und vorn nicht stimmt", wie echte Insider sagen und: "Kampagnen-Journalismus".
www.zeit.de/2016/07/saechsische-gedenkstaetten-diktatur-opfer-siegfried-reiprich
www.dnn.de/Mitteldeutschland/News/Aufregung-um-Twitter-Aeusserung-von-Stiftung-Saechsische-Gedenkstaetten
Anmerkung: Die Stiftung Sächsiche Gedenkstätten (StSG) ist rechtlich selbtständig, die Öffentlichkeitsarbeit obliegt dem Geschäftsführer, der sie gerichtlich und außergerichtlich vertritt. Weder das Wissenschaftsministerium, noch die Staatskanzlei und auch keine politische Partei, die im Landtag vertreten ist, kann anweisen, einen Tweet der StSG zu löschen. Ich hätte es auch nicht getan, wenn ich es für falsch erachtet hätte...
SR
di Lorenzo, Die ZEIT, rudert zurück
www.cicero.de/berliner-republik/medien-ueber-die-grenzoeffnung-wir-waren-geradezu-beseelt-von-der-historischen-aufgabe#comment-12355
Sehr geehrter Herr di Lorenzo,
Ihre selbstkritische Botschaft höre ich wohl, allein mir fehlt der rechte Glaube. Ihr Autor M. Kraske hat im Februar die Arbeit der Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft in Ihrer ZEIT diffamiert und auch mit falschen Tatsachenbehauptungen überzogen. U.a. weil ich einen regierungskritischen Tweet meines Stellvertreters Dr. Bert Pampel zwar dienstrechtlich mißbilligt, ihm aber nicht, wie selbst ernannte "Antifaschisten" forderten, öffentlich das Recht auf freie Meinungsäußerung abgesprochen hatte. Kraske hat die journalistische Sorgfaltspflicht m.E. und in den Augen Vieler mißachtet. Persönlichkeiten wie Anne Applebaum, Sandra Kalniete, Monica Macovei, Alexandr Vondra, Milan Zver und Prof. Roszkowski von der PEMC hatten protestiert. Sie wurden von der ZEIT nichtssagend beschieden. Wir haben deshalb telefoniert, ich habe Ihnen zweimal vergebens geschrieben. Sind Sie ein Opportunist und auch etwas feige?
14:06, Samstag, 10.09.2016
Der Geschäftsführer der Stiftung Sächsische Gedenkstätten, Siegfried Reiprich, ist von der Sächsischen Staatsregierung für weitere sieben Jahre in seinem Amt bestätigt worden. Damit ist das Kabinett in seiner Sitzung vom 26. August dem einstimmigen Beschluss des Stiftungsrates der Stiftung Sächsische Gedenkstätten vom 12. Mai gefolgt.
Siehe bitte www.kas.de/wf/de/21.72/
Einblicke in das Ministerium für Staatssicherheit der DDR
Allzeit bereit als „Schild und Schwert der SED” (so das Selbstverständnis der Stasi) jeden Winkel der DDR zu durchdringen und zu kontrollieren, gelang es ihr mit Hilfe ihrer geheimpolizeilichen Techniken, ihrer Inoffiziellen und Hauptamtlichen Mitarbeiter Zugang zu fast allen Lebensbereichen in der DDR zu finden, Menschen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu überwachen und Lebenswege nachhaltig zu beeinflussen oder zu zerstören. Die hier versammelten Texte geben in knapper Form und in leicht aktualisierter Form Einblicke in die Arbeitsweise des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS).
Karsten Dümmel, Melanie Piepenschneider, Thomas Auerbach, Siegmar Faust, Jens Giseke, Freya Klier, Hubertus Knabe, Vera Lengsfeld, Jörn Mothes, Helmut Müller-Enbergs, Siegfried Reiprich, Udo Scheer, Wolfgang Templin, Clemens Vollnhals, Joachim Walther,
5. Jan. 2015, Was war die Stasi? (5., überarb. Auflage 2014)
Elbradweg soll bis Lager gehen
Herr Reiprich, Sie sind jetzt gut hundert Tage Geschäftsführer der Gedenkstättenstiftung. Wie sehen Sie den Start?
Ich habe mich seit frühester Jugend in Weimar mit dem Nationalsozialismus – später auch mit Entsetzen mit dem Stalinismus – auseinander gesetzt. Ich habe versucht zu verstehen, wie so etwas im 20. Jahrhundert möglich war. Deshalb ist die Arbeit als Geschäftsführer der Stiftung gewissermaßen die Krönung meiner Laufbahn. Sie bietet unglaubliche Chancen, an einem philosophisch durchdachten Konsens beim Umgang mit den Zivilisationsbrüchen von Nationalsozialismus und Stalinismus mitzuarbeiten.
Gedenkstätten
Fast ein Wunder
In den Konflikt um Sachsens Gedenkstätten kommt Bewegung – auch dank des Zentralrats der Juden
Es ist nur wenige Jahre her, dass die prekären Worte fielen: »Die roten Knüppel waren genauso hart wie die braunen.« Sie kamen aus dem Mund eines ehemaligen Häftlings des Stasi-Knastes im sächsischen Bautzen. Sie entsprangen der Verärgerung eines Menschen, der sich und seine Leidensgenossen als »Opfer zweiter Klasse« empfand, weil den Verfolgten und Gequälten des DDR-Regimes lange Zeit nicht die gleiche politische Anerkennung zuteilwurde wie denen der NS-Zeit. Viele, die ein ähnlich schlimmes Schicksal hatten wie dieser frühere Häftling, dürften seiner Aussage beipflichten. Doch jeder, der sich um einen verantwortungsvollen Umgang mit der Geschichte bemüht und weiß, wie verhängnisvoll ein derartiges Opferkonkurrenzdenken ist...
...So verdächtig einfach es auch klingen mag: Das heraufdämmernde »Wunder von Sachsen« wäre wohl kaum denkbar, säßen nicht an entscheidenden Stellen mit Sabine von Schorlemer, Stephan Kramer und Siegfried Reiprich drei Neulinge, die in ihren ersten Amtsmonaten noch keine Gelegenheit zum Resignieren hatten. Denn es kann kein Zufall sein...