Stasileute verunglimpfen Opfer und Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen

Am 14.03.2006 fand im Bezirksamt Berlin-Hohenschönhausen eine denkwürdige Veranstaltung statt. Es sollte um die Markierung des ehemaligen Sperrgebietes gehen, in dessen Mitte die heutige Gedenkstätte liegt. Aber die Veranstaltung entglitt den Veranstaltern: PDS-Politikern von Land und Bezirk. Obwohl auch viele SED- und Stasiverfolgte im Saal sich zu Wort meldeten, darunter der Verfasser dieser Zeilen, kamen in der Diskussion fast nur Stasileute und ihr betonköpfiges Umfeld zu Wort...

Hier einige Pressestimmen:

Linkspartei will nicht von "kommunistischer Diktatur" reden - schon im Vorfeld der Veranstaltung wurde berichtet:
www.BerlinOnline.de/berliner-zeitung/berlin/533656.html

Kultursenator Flierl empört Stasi-Opfer
Wowereit rüffelt PDS-Politiker, der Geschichtsleugnung nicht widersprach
archiv.tagesspiegel.de/archiv/20.03.2006/2421136.asp

CDU rügt "Stasi-Kampagne gegen Opfer"
www.welt.de/data/2006/03/18/861855.html?prx=1

taz: Die grauen Herren sind zurück
In der Sitzung des Kulturausschusses gestern ging es zeitweise zu wie kurz nach dem Mauerfall...
www.taz.de/pt/2006/03/21/a0222.1/textdruck

"Flierl ist quasi der Patron der Stasi im Senat"
Im Streit um die Verunglimpfung von SED-Opfern erhebt auch FDP-Fraktionschef Lindner schwere Vorwürfe gegen den Kultursenator
bz.berlin1.de/aktuell/berlin/060320/flierl.html

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