In unseren Augen ist es höchst problematisch, wenn Leipzig gerade diese Partnerschaft mit der Hauptstadt eines Landes, das von Organisationen wie Amnesty International der Menschenrechtsverletzungen beschuldigt wird, gemeinsam mit einem Vereinsvorsitzenden vorantreibt, der an Menschenrechtsverletzungen zu DDR-Zeiten beteiligt war und diese bis
heute öffentlich bagatellisiert. Diese Allianz schadet dem Ruf Leipzigs nicht nur als Stadt der Friedlichen Revolution, sondern auch als Sportstadt.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Bärbel Bohley, Vorstandsvorsitzende Bürgerbüro e.V.
Verein zur Aufarbeitung von Folgeschäden der SED-Diktatur (Berlin)
gez. Tobias Hollitzer, Bürgerkomitee Leipzig e.V.
gez. Helen Jannsen, Forum Verlag Leipzig Buch-GmbH
gez. Siegfried Reiprich, Vorstandsmitglied Bürgerbüro e.V.
Verein zur Aufarbeitung von Folgeschäden der SED-Diktatur (Berlin)
gez. Horst Schüler, Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft e.V.
gez. Uwe Schwabe, Archiv Bürgerbewegung Leipzig e.V.
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